Welche Preissignale braucht der „Green Deal“?

    „et – Energiewirtschaftliche Tagesfragen“ hat mit EEX-Vorstandschef Peter Reitz und weiteren führenden Experten aus Energiewirtschaft, Politik und Wissenschaft – Kerstin Andreae, Hauptgeschäftsführerin BDEW, Leonhard Birnbaum, Vorstandsmitglied E.ON SE, Essen, Prof. Mario Ragwitz, Fraunhofer IEG und Sandra Weeser, MdB und Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie, Berlin – diskutiert.

    Unter anderem diskutierten die Experten, welche Innovationen und Investitionen jetzt nötig sind, um die Klimaziele zu erreichen. Wie sollte das Strommarktdesign weiterentwickelt werden, welche Zukunft haben die Gasmärkte, was ist der richtige Weg zur Ausweitung des Emissionshandels und welche Rolle spielen Märkte beim Hochlaufen einer Wasserstoffwirtschaft.

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    Peter Reitz, EEX-CEO:

    „Im Kern verstärken und beschleunigen Green Deal bzw. Green Recovery die Dekarbonisierungs- und Dezentralisierungstrends der letzten Jahre – eine Chance für die Energiemärkte als Teil einer umfassenden Transformation der Volkswirtschaften. Wie kann man das effizient organisieren? Aus meiner Sicht ist das am besten über Märkte bzw. bestimmte Preissignale möglich, der Europäische Emissionshandel (ETS) ist ein gutes Beispiel dafür. Es wird aber auch neue Märkte und Commodities geben, z.B. Herkunftsnachweise für grüne Gase oder Wasserstoff.“